Ungarns größte Eisengießerei an der Spitze in Europa

Mit der Produktion von mehr als 43.000 Tonnen schwerer Fahrzeugteile hat Busch-Hungária in Győr, Ungarn, im vergangenen Jahr sein bisher erfolgreichstes Jahr abgeschlossen. Die größte Eisengießerei in Ungarn steigerte ihr Produktionsvolumen im Jahr 2021 um 20 Prozent und ist nun dank erheblicher technischer Investitionen in der Lage, mehr als 20 Tonnen Eisenschrott pro Stunde zu schmelzen und zu recyceln. Auch finanziell hat das Unternehmen, das 360 Mitarbeiter beschäftigt, ein starkes Jahr hinter sich, der Umsatz lag im vergangenen Jahr bei knapp 66,5 Millionen Euro.

Busch-Hungária hat seine ausgezeichneten Leistungen auf dem europäischen Eisengießereimarkt auch durch intensive technologische Entwicklungen ausgebaut. „Wir schlossen einen fünfjährigen Innovationszeitraum ab, in dem wir Investitionen in Höhe von fast 19 Millionen Euro getätigt haben. So haben wir unsere Schmelzkapazität Ende letzten Jahres um 25 Prozent erhöht, was bedeutet, dass die Menge an Rohmaterial, die wir verarbeiten können, im Vergleich zu 2017 um das Anderthalbfache gestiegen ist. Gleichzeitig haben wir die Anlagenauslastung auf ein branchenweit führendes Niveau von über 80 Prozent gesteigert und die technische Verfügbarkeit maximiert“, erklärte Dávid Hegymegi, Geschäftsführer von Busch-Hungária.

Das in Győr ansässige Unternehmen produzierte im vergangenen Jahr mehr als 43.000 Tonnen hochwertiger Gussteile, was einer Steigerung von 51 Prozent innerhalb von fünf Jahren entspricht. Busch-Hungária hat flexibel auf die veränderte Marktnachfrage reagiert und einen deutlichen wirtschaftlichen Erfolg erzielt: Der Umsatz im Jahr 2021 belief sich auf beinahe 66,5 Millionen Euro, was einem Anstieg von 53 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die Entwicklung der Gießerei in Győr ist damit noch lange nicht abgeschlossen. Das Unternehmen wird auch in den kommenden Jahren in Kapazitätserweiterungen und Effizienzsteigerung investieren und seine Anlagen und Bürogebäude kontinuierlich modernisieren, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und den Betrieb nachhaltiger zu gestalten.

„Wir haben auch diesbezüglich einen Meilenstein erreicht, dass unser Unternehmen vor 15 Jahren der BPW Gruppe in Deutschland beigetreten ist und wir haben damit einen großen Schritt auf dem Weg zu unserem heutigen Erfolg getan“, fügte Dávid Hegymegi hinzu. Busch-Hungária hat seine Verbindungen zur Spitze der Automobilindustrie gestärkt und unter Beibehaltung der Győrer Gießereitradition haben wir auch auf europäischer Ebene Anerkennung für unsere Innovationen bekommen. In den kommenden Jahren werden wir uns bemühen, unsere internationale Position zu stärken, um ein wichtiger Akteur in der europäischen Eisengießerei zu werden.“